15. April 2021

LPG-Systeme für Motoren mit direkter Benzineinspritzung

Motoren mit direkter Benzineinspritzung werden auf dem Fahrzeugmarkt immer mehr beliebter, vor allen wenn diese Fahrzeuge den steigenden ökologiaschen Anforderungen entsprechen. Die Erfüllung dieser Anforderungen ist nur bei Verwendung dieser modernen Technologie möglich.

Ist das eine gute Lösung?

Die Meinungen sind geteilt. Die Spezialisten und Anwender können feststellen, dass dies sehr komplexe Antriebseinheiten sind. Die Zufuhr von gasförmigen Brennstoffen erfordert speziell konzipierte Installationen. Diese sind zwar scheinbar ähnlich, wie die bisher bekannten Systeme, unterscheiden sich aber deutlich von selbigen. 

Das größte Problem dieser Motorenkonzeption ist die Benzineinspritzung. Diese kann nicht wie bei der Saugrohreinspritzung einfach deaktiviert werden.
In den Antriebseinheiten mit Benzin-Direkteinspritzung, erfolgt die Einspritzung direkt in die Brennräume und diese Injektoren werden extremer thermischer Belastung ausgesetzt. Der Brennstoff wird zur Kühlung genutzt und gleichzeitig zur Reinigung von Verbrennungsrückständen an den eigentlichen Einspritzöffnungen.

Somit ist unmöglich die Benzineinspritzung komplett auszuschalten, die Injektoren würden innerhalb kurzer Zeit Schäden verursachen.

Wissenswert ist es: 

In den 1.4 TSI-Motor Eco Fuel (mit Erdgas angetrieben) sind die Benzineinspritzungen während des Gasbetriebs ausgeschaltet. Die entstehende Wärme wird durch Kopf sowie spezielle Elemente versucht, abzuleiten. 
Wie soll man Benzindirekteinspritzer-Motoren sinnvoll für LPG –Betrieb umrüsten?

Man kann das auf zwei Arten machen

  1. Das System der 4. Generationen in Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung verteilt das gasförmige LPG in die Einlasskanäle. 
  2. Die Verwendung von LPG Anlagen, die zur Entwicklung der 5. Generation führten, für manche als 6. Generation genannt (Sequenzielle LPG-Einspritzung erfolgt in gasförmigem Zustand in die Ansaugkanäle, kleiner Benzinanteil wird beigegeben).

Wie am Anfang erwähnt, ist hierbei eine Abschaltung der Benzineinspritzung nicht möglich, diese können nur vorübergehend ausgeschaltet werden.
aber was heißt das?

In diesem Fall muss das LPG -Steuergerat speziell modifiziert werden. Außerdem muss das eigentliche Signal von dem Benzindruck emuliert werden, da bei verringerter Einspritzmenge der Kraftstoffdruck steigt. Diese notwendige Signalverarbeitung ermöglichen die Systemsteuerungen der 4. Generation in Verbindung mit einer Benzindirekteinspritzung. Es gibt Betriebsbereiche, in denen mit LPG gearbeitet wird und Bereiche wo die Antriebeinheit mit ihrer eigentlichen Benzindirekteinspritzung arbeitet, wie zum Beispiel beim Leerlauf. Dies führt zu einem erhöhten Benzinverbrauch, vor allem im Stadtverkehr. Der Grund für die Schwierigkeiten bei diesen Motoren mit LPG, sind die sehr kurzen Einspritzzeiten im Leerlauf. Oft wird dabei der Wert von unter einer 1 ms erreicht. Solche Einspritzzeiten auch durch LPG Einspritzung zu erreichen ist derzeit unmöglich. Daher kann LPG nur in kleinen Bereichen dosiert werden, da die langsamen Gaseinspritzungen nur in begrenzten Bereichen zu realisieren sind.

Trotzt der äußeren Ähnlichkeit, unterscheidet sich dieses System deutlich von den „normalen“ Systemen für Motoren mit indirekter Einspritzung.

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